1997 eroberte der Scharfen- berger im Nachbardorf die Regentschaft. “Ehrenamtlich Engagierte wie Sie tragen wes- entlich dazu bei, dass der Zusammenhalt in der Gesellschaft gewahrt bleibt", sagte die Ministerin. Gerade in Zeiten großer gesellschaftlicher Veränderungen sei dies unverzichtbar. Das Schützenwesen stehe für die Pflege und den Erhalt des Brauchtums und der Traditionen, aber auch für die Stärkung des Bürgersinns und des Ehrenamts. Ute Schäfer: „Menschen brauchen in einer, Zeit großer Heraus- forderungen Orte, an denen sie Verbundenheit pflegen und Heimat erleben." Wie in Niggemeiers Scheune. Die wird jedes Jahr zum dritten Wochenende im Juli ausgeräumt. Dann ist Schützenfest auf dem Esshoff. Dann geht es hoch her in Niggemeiers Scheune und um sie herum. Dazu, werden drinnen und draußen Theken aufgebaut, ein Imbisswagen kommt dazu und ein Lütterken, wie es auf der Vereins- Homepage heißt, ein Stand mit Spiel- und Süßwaren für die Jüngsten vom Esshoff. In diesem Jahr wird wegen des Jubiläums drei Tage gefeiert, vom 19. bis 21. Juli. Und weil aus dem besonderen Anlass noch mehr Gäste als sonst auf dem Esshoff erwartet werden, bauen die Schützen ein Festzeit auf.
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